Welpe isst Hühnerkarkasse

BARF: So barfen Sie richtig

Wer eine Alternative zu den herkömmlichen Futtersorten sucht und sein Tier lieber natürlich füttert, der ist mit BARF sehr gut beraten. Beim Barfen handelt es sich um Futter, dass auf rohem Fleisch von Rind, Schaf, Pferd, Ente, Huhn, Kaninchen und anderen Tieren basiert. Dabei werden Innereien, Knochen und Knorpel an das Tier verfüttert und ergänzt wird die Futterration mit Gemüse, Obst, Ölen, Nüssen und Kräutern sowie Kohlenhydraten.

Richtig Barfen: So kommt man ans Ziel

Beim Barfen handelt es sich um eine taugliche und bedarfsgerechte Fütterungsvariante, sofern die Ration ausgewogen gestaltet wird. Damit das gelingt, muss man den Bedarf seines Hundes an Energie, Rohprotein, Rohfaser, Vitaminen, Kohlenhydraten und vielen mehr kennen. Wer den nicht kennt, der sollte sich zuerst genau informieren. Dazu kommt die große Frage, ob man selbst die Inhaltsstoffe der Nahrungsmittel kennt, die man verfüttern will. Wenn das nicht der Fall ist, dann heißt es auch hier, Daten besorgen und die einzelnen Rationen berechnen. Nur wer so vorgeht, der kann sicher sein, dass er beim Barfen das Risiko einer Fehlernährung ausschaltet.

Beim Barfen können Fehler gemacht werden

Wer sich für das Barfen entscheidet, der findet im Internet eine Vielzahl von Diskussionsforen, wo über die richtige Ernährung des Hundes diskutiert wird. Leider gibt es zu diesem Thema auch eine Vielzahl von unsachgemäßen Ratschlägen und Tipps. Doch man sollte sich darüber im klaren sein, dass eine korrekte Fütterung des Tieres ausschlaggebend ist für die Gesundheit des Tieres. So kann sich eine falsche Fütterung durch

  • Fellprobleme
  • Übergewicht
  • Futtermittel-Allergien oder
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates

bemerkbar machen. Bei der Tierernährung handelt es sich um ein grosses, eigenes Fachgebiet und in diesem muss man als Hundehalter nicht nur die Nahrungsbestandteile kennen, sondern auch mathematisch begabt sein, damit der individuelle Tagesbedarf berechnet werden kann. Nur so ist es möglich, eine optimale Fütterung durch BARF zu garantieren.

Foto: © Phil Stev / Fotolia




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