Ernährung für Sporthunde

Ernährung für Sporthunde

Hundesport erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Gerade Zughundesport von Canicross bis hin zu Schlittenhunderennen begeistert viele Hundehalter. Das gilt sowohl für Menschen, die dies rein als Hobby betreiben, als auch für Teilnehmer an wichtigen Wettkämpfen wie Weltmeisterschaften, die für den Erfolg jede Menge Zeit und Mühen aufbringen.

Neben diesen Sportarten, bei denen eine gute Ausdauer gefragt ist, gibt es aber selbstverständlich auch kurze Rennen, bei denen es vorrangig um Kraft und Schnellkraft geht.

Unabhängig von der genauen Sportart, die gemeinsam mit dem Hund betrieben wird, ist die richtige Ernährung für alle sportlichen Vierbeiner von entscheidender Bedeutung. Denn nur wer seinen Hund richtig füttert, stellt dessen Gesundheit und Leistungsfähigkeit sicher.

Im Folgenden erklären wir Ihnen, worauf es bei der Ernährung von Sporthunden ankommt und welche gängigen Fehler Sie dabei vermeiden müssen. Außerdem erfahren Sie, wann der Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln im Hundesport sinnvoll ist.

*Unsere Top-Empfehlung für alle Sporthunde
*Unsere Empfehlung für den Ausdauersport
HerstellerBellfor Fitness Pulver
Hempetito Hanf petitos
Lunderland Bio Spirulina
Bellfor Fitness Riegel
ICEPAW Terra-X-Energie-Riegel
The DOG MUSKELWUNDER
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Produktdetails
Komplett natürliche Nahrungsergänzung (enthält Insektenprotein, Bananenpulver, weiße Chia-Samen)
Pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel (besteht zu 100 Prozent aus Hanf)
Natürliche Nahrungsergänzung (besteht aus 100 Prozent Spirulina)
Natürliches Nahrungsergänzungsmittel (enthält Insektenfett, Süßkartoffel, Kartoffel, Lachs, Roste Beete, Honig, Ascorbinsäure, Lebertran, L-Carnitin und L-Arginin)
Natürliches Nahrungsergänzungsmittel (enthält Schafffett, Maltodextrin, Lebertran und Phosphor)
Natürliche Nahrungsergänzung (enthält Spirulina, Saccharose, Glucose und Colostrum)
Wirkung
Unterstützt die Regeneration, fördert den Muskelaufbau und verbessert Kraft und Ausdauer
Unterstützt den Muskelaufbau, die Gesundheit des Bewegungsapparats sowie den Stoffwechsel
Liefert wertvolle Proteine und versorgt sportlich aktive Hunde mit Energie
Unterstützt die Leistungsfähigkeit von Sporthunden auf langen Distanzen
Liefert Fette und Kohlenhydrate als Energiequelle für längere Distanzen im Hundesport
Fördert den Aufbau der Muskulatur sowie die Leistungsfähigkeit beim Hundesport
Besonderheiten
Unsere Empfehlung für eine optimale Leistungsfähigkeit bei allen Sporthunden
Der ideale Energielieferant für Hunde, die Ausdauersport betreiben

Warum die Ernährung so wichtig ist

Viele Halter von Sporthunden konzentrieren sich, zumindest im Freizeitbereich, hauptsächlich auf das Training ihrer Tiere. Die Ernährung wird dabei in vielen Fällen vernachlässigt. Dabei ist sie mindestens genauso wichtig und muss daher in jedem Fall die notwendige Beachtung erhalten.

Denn prinzipiell müssen Sie bedenken, dass der Sport bei allem Spaß eine zusätzliche Belastung für den Körper Ihres Vierbeiners darstellt. Hinzu kommt, dass mehr Bewegung stets auch einen erhöhten Kalorienbedarf zur Folge hat.

Wird ein Sporthund nicht entsprechend seines Bedarfs gefüttert, hat das unter anderem die folgenden Auswirkungen:

  • Sein Körper kann sich nach der Belastung langsamer oder nicht ausreichend regenerieren
  • Da ihm die notwendige Energie fehlt, ist seine Leistungsfähigkeit beeinträchtigt
  • Es besteht die Gefahr, dass sein Körper Muskelmasse abbaut, um seinen Energiebedarf zu decken
  • Das Verletzungsrisiko steigt durch die Kombination aus Sport und mangelhafter Ernährung an
  • Ohne eine ausreichende Nährstoffversorgung wird der Verschleiß der Gelenke gefördert

Wie Sie sehen ist die richtige Ernährung im Hundesport sehr wichtig. Denn neben schlechteren Leistungen hat eine unzureichende Fütterung auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Tiere.

Die wichtigsten Nährstoffe im Überblick

Fitness Riegel von Bellfor

Fitness Riegel von Bellfor: Bestehen ausschließlich aus natürlichen Zutaten, enthalten eine Kombination aus Fetten und Kohlenhydraten und versorgen die Hunde vor Ausdauerbelastungen mit der nötigen Energie.

Sporthunde benötigen generell mehr Hundefutter, da sie durch das regelmäßige Training einen erhöhten Kalorienverbrauch haben. Neben der Menge ist jedoch auch die Art der Nährstoffe von Bedeutung. Dabei spielen insbesondere die drei Makronährstoffe Proteine, Kohlenhydrate und Fette eine Rolle. Sie versorgen den Körper mit Energie und übernehmen jeweils unterschiedliche Aufgaben.

Proteine

Proteine sind der wichtigste Baustoff für den Körper. Die einzelnen Aminosäuren, aus denen sie bestehen, dienen unter anderem auch dem Aufbau der Muskulatur. Sie sind somit unverzichtbar für den Erhalt der Muskelmasse und die Steigerung der Kraft des Vierbeiners.

Darüber hinaus ist eine ausreichende Proteinversorgung entscheidend, um die Regeneration des Körpers zu gewährleisten. Nicht zuletzt werden Proteine, beziehungsweise Aminosäuren, vom Immunsystem benötigt und helfen somit dabei die Abwehrkräfte der sportlichen Vierbeiner zu steigern und Krankheiten vorzubeugen. Als Energiequelle werden Proteine nur in Ausnahmefällen genutzt.

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate können vom Körper am einfachsten verstoffwechselt werden. Sie stehen bereits nach kurzer Zeit als Energie zur Verfügung und dienen deshalb als bevorzugter Energielieferant.

Vor allem bei kurzen Belastungen wie Sprints oder zu Beginn längerer Belastungen sind es Kohlenhydrate, die den Körper der Hunde mit der notwendigen Energie versorgen und ihnen helfen, ihre Leistung zu erbringen.

Fette

Fette haben eine besonders hohe Energiedichte. Im Vergleich zu Proteinen und Kohlenhydraten liegt diese bei mehr als dem Doppelten. Das ist auch mit ein Grund, warum sie vom Körper von Mensch und Tier als Energiereserve gespeichert werden.

Darüber hinaus sind sie jedoch auch für viele Prozesse im Körper wichtig und zum Beispiel an der Bildung von Hormonen beteiligt. Im Hinblick auf den Hundesport spielen Fette vor allem bei längeren Belastungen eine Rolle. Denn je länger die Anstrengung andauert, desto mehr nutzt der Körper des Hundes Fett als Energiequelle.

Auch Mikronährstoffe sind wichtig

Abgesehen von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen sind auch Mikronährstoffe, also Vitamine und Mineralstoffe, ein wichtiger Bestandteil der Fütterung von Sporthunden. Denn aufgrund der zusätzlichen Belastung durch Training und Wettkämpfe ist auch der Bedarf an ihnen erhöht.

Wer das in seinem Futterplan berücksichtigt, kann sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Regeneration seiner Vierbeiner fördern. So hilft Magnesium beispielsweise dabei, Krämpfen vorzubeugen und die Erholung nach der Anstrengung zu unterstützen, während Eisen den Transport von Sauerstoff im Blut verbessert und so eine ausreichende Versorgung und die Leistungsfähigkeit der Muskeln während der Belastung sicherstellt.

Gängige Fehler bei der Ernährung

Es gibt einige Dinge, die Sie bei der Ernährung von Sporthunden falsch machen können.

Vermeiden Sie vor allem die folgenden Fehler:

  • Extremes Wässern vor Trainingseinheiten und Wettkämpfen
  • Zu viel Futter vor der Belastung
  • Nicht genug Futter
Extremes Wässern vor Trainingseinheiten und Wettkämpfen

Nach wie vor sind viele Hundehalter davon überzeugt, dass sie die Leistungsfähigkeit ihrer Vierbeiner durch extremes Wässern vor der Belastung steigern können. Häufig wird zu diesem Zweck eine kleine Menge Nassfutter oder auch etwas Hackfleisch mit viel Wasser vermischt und den Tieren als eine Art selbstgemachte Fleischsuppe vorgesetzt.

Statt der erhofften Vorteile verursacht diese gängige Praxis im Grunde jedoch nur Nachteile. Denn zu viel Wasser in kurzer Zeit kann wichtige Mineralien aus dem Organismus spülen. Diese fehlen dem Hund dann während der Belastung, was zu einer schlechteren Leistung führen kann.

Darüber hinaus belastet die Fleischsuppe den Magen-Darm-Trakt, wodurch der Körper viel Energie in die Verdauung stecken muss. Diese fehlt dann wiederum für das Bewältigen der sportlichen Herausforderung.

Da der Körper des Vierbeiners ohnehin nicht in der Lage ist, derart große Wassermengen zu speichern, sollten Sie von einer exzessiven Wässerung vor Training oder Wettkämpfen also absehen. Eine ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit ist natürlich wichtig. Nur sollte diese stets in einer Menge, die der Belastungsdauer angemessen ist, erfolgen.

Zu viel Futter vor der Belastung

Ähnlich wie mit der Wässerung durch selbstgemachte Fleischsuppe verhält es sich mit zu viel Futter vor der körperlichen Belastung. Auch hier gilt, dass diese den Magen-Darm-Trakt belastet und der Körper des Hundes einen großen Teil seiner Energie in die Verdauung statt in die sportliche Leistung investieren muss.

Der Hund wird träge und kann nicht mehr seine volle Leistung erbringen. Zudem muss er möglicherweise während des Rennens sogar sein Geschäft verrichten. Das ist natürlich nicht erwünscht und kostet wertvolle Zeit, die am Ende im Zweifel den Unterschied ausgemacht hätte.

Nicht genug Futter

Wie bereits erwähnt, benötigen Sporthunde mehr Energie, als ihre Artgenossen. Es ist daher ein Fehler, das nicht bei der Futtermenge zu berücksichtigen. Denn in der Folge fehlt dem Vierbeiner dann nicht nur Energie in Form von Kalorien.

Hinzu kommt, dass durch zu wenig Futter dringend benötigte Nährstoffe wie Proteine nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Das schadet nicht nur der Leistung, sondern kann auch die beschriebenen gesundheitlichen Probleme wie Gelenkverschleiß und Neigung zu Verletzungen begünstigen.

Praktische Ernährungstipps für Sporthunde

Es ist im Grunde genommen nicht allzu schwierig Sporthunde richtig zu ernähren. Wer dabei einige einfache Regeln befolgt, macht bereits das meiste richtig und sorgt so dafür, dass sein Vierbeiner eine optimale Leistung erbringt und gesund bleibt.

Unterschiede zwischen Ruhe- und Belastungstagen

Zunächst einmal gilt es, bei der Ernährung zwischen Ruhe- und Belastungstagen zu unterscheiden. An Ruhetagen sollten Sie zu einem getreidefreien Futter, das hochwertige Proteine, tierische Fette sowie eine geringe Menge gut verträglicher Kohlenhydrate (zum Beispiel Kartoffeln) enthält, greifen.

An Trainings- und Wettkampftagen gilt es hingegen, den erhöhten Energiebedarf Ihres sportlichen Vierbeiners zu berücksichtigen. Nutzen Sie deshalb ein Futter, das einen erhöhten Anteil an Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten und somit auch mehr Kalorien enthält. Auf diese Weise lässt sich Ihr Hund ausreichend versorgen, ohne dass die Portionen zu groß sein müssen.

Bedarf bei kurzen Strecken

Bei sehr kurzen Distanzen, bei denen es lediglich um Sprinten geht und keine große Ausdauer gefragt ist, benötigen die Vierbeiner vor allem Kohlenhydrate und Proteine. Vor einer Belastung helfen die Kohlenhydrate dabei, die Speicher aufzufüllen und schnell verfügbare Energie während des Sprints bereitzustellen.

Nach der Belastung helfen Proteine dabei, die Regeneration zu beschleunigen, die Muskulatur zu schützen und deren Wachstum anzuregen.

Bedarf bei längeren Distanzen

Etwas anders verhält es sich im Bereich des Ausdauersports, wozu zum Beispiel Zughundesportarten wie Canicross zählen. Hier sollten Sie Ihrem Vierbeiner im Vorfeld (etwa 1,5 bis 2 Stunden vor einer Belastung) eine Mischung aus Fetten und Kohlenhydraten geben.

Die Kohlenhydrate liefern zu Beginn die notwendige Energie und die Fette im weiteren Verlauf der Belastung. Auf diese Weise ist Ihr Hund während der kompletten Zeit bestmöglich versorgt und kann eine gute Leistung bringen. Auch hier sind Proteine nach der Belastung wichtig und erfüllen den gleichen Zweck wie bei kurzen Distanzen.

Mittelkettige Fette im Ausdauersport

Vor allem mittelkettige Fette haben sich als Energielieferant im Ausdauersport bewährt. Zu diesen zählen jene Fettsäuren, die zwischen 6 und 12 Kohlenstoffatomen besitzen. Ihr Vorteil besteht in erster Linie darin, dass sie vom Körper besonders leicht verdaut werden können.

Im Unterschied zu langkettigen Fettsäuren werden dabei weder fettspaltende Enzyme noch Gallensäure benötigt. Dadurch stehen sie dem Körper Ihres Hundes sehr schnell als Energie zur Verfügung.

Nahrungsergänzungen für Sporthunde

Neben dem passenden Hundefutter kann es bei Sporthunden zusätzlich sinnvoll sein, spezielle Nahrungsergänzungsmittel zu nutzen. Mit diesen kann die normale Ernährung unterstützt und die Nährstoffzufuhr optimiert werden. Richtig eingesetzt können derartige Präparate dabei helfen, die Leistung Ihres Vierbeiners zu steigern und seine Regeneration zu beschleunigen.

Muskelaufbau für Sporthunde und Leistungshunde Fitness - Pulver - 250g

Fitnesspulver von Bellfor: Sehr gut verträglich, enthält darüber hinaus alle essentiellen Aminosäuren und kann vom Körper des Hundes sehr gut verwertet werden.

Besonders empfehlen können wir Ihnen zu diesem Zweck das Fitnesspulver und die Fitnessriegel von Bellfor.

Das Fitnesspulver enthält hauptsächlich Proteine, Mikronährstoffe sowie kleinere Mengen an Kohlenhydraten. Das Besondere daran ist sicherlich die enthaltene Eiweißquelle. Denn Bellfor nutzt hier Insektenprotein. Das ist nicht nur gut verträglich, sondern enthält darüber hinaus alle essentiellen Aminosäuren und kann vom Körper des Hundes sehr gut verwertet werden.

Der Fitnessriegel hingegen dient dem Zweck Hunde vor Ausdauerbelastungen mit der nötigen Energie zu versorgen. Er besteht ausschließlich aus natürlichen Zutaten und enthält eine Kombination aus Fetten und Kohlenhydraten.

Dank der Verwendung von Insektenfett ist der Anteil an Laurinsäure, einer mittelkettigen Fettsäure, besonders hoch. Als Kohlenhydratquellen dienen Kartoffeln und Süßkartoffeln. Die enthaltenen Zutaten machen den Riegel gut bekömmlich und helfen dabei, den Vierbeiner auch mit kleinen Mengen mit genug Energie zu versorgen.

Wer zum Beispiel Zughundesport betreibt, macht unserer Meinung nach mit einer Kombination aus Fitnesspulver für die Proteinversorgung und Fitnessriegel als Energielieferant definitiv nichts falsch. Beides kann einen wertvollen Beitrag zur Ernährung und Leistungsförderung leisten.

Bild: © Marcus Benedix / Unsplash




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