
Gesunde Gelenke: das müssen Sie beachten
Gesunde Gelenke sind für Ihren Hund entscheidend. Denn nur wenn sein Bewegungsapparat reibungslos funktioniert, kann er spielen, rennen und herum toben. Leider leiden jedoch viele Tiere unter Gelenkkrankheiten. Diese machen es ihnen nur schwer möglich, sich so zu bewegen, wie sie es gerne hätten und verursachen zudem nicht selten starke Schmerzen.
Dabei müsste das gar nicht so sein. Mit etwas Umsicht und bei Bedarf einem hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel ließen sich viele dieser Beschwerden bereits im Vorfeld vermeiden oder schon bestehende Probleme deutlich besser behandeln.
Was Sie zum Thema Gelenke und Gelenkkrankheiten wissen müssen, erklären wir Ihnen auf dieser Seite. Erfahren Sie außerdem, welche Nährstoffe die Gelenkgesundheit unterstützen und warum es sinnvoll ist, Ihrem Hund diese als Nahrungsergänzung zu füttern.
Hersteller | Bellfor | RealDog | MaxxiDog | Anibio | WW7 | RECOACTIV |
---|---|---|---|---|---|---|
Produktbild | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Produkt | Gelenke & Knochen | Gelenk Aktiv Tabletten | MaxxiFlex Plus | Anticox-HD | H2 - PREMIUM | Gelenk Tonicum |
Produktdetails | Rein natürliches Präparat mit dem Wirkstoffkomplex Ovopet (enthält Collagen Typ I, Hyaluronsäure, Glucosamin, Chondroitinsulfat, Lysozym sowie über 500 weitere Inhaltsstoffe für gesunde Gelenke) | Enthält Grünlippmuschel, MSN, Bierhefe und Teufelskralle reich an Chondroitin, Glucosamin, Spurenelementen und Omega-3-Fettsäuren | Enthält Glucosamin, Chondroitinsulfat, Collagen, und Hyaluronsäure, um die Gelenkgesundheit zu unterstützen | Enthält Ackerschachtelhalm, Arnica, und Teufelskralle | Natürliche Kräutermischung, die den Körper des Hundes mit Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren versorgt | Enthält Grünlippmuschel, Teufelskralle, Weidenrinde und Schachtelhalm Liefert Glucosamin und Chondroitin für gesunde Knorpel Reich an Omega-3-Fettsäuren, Spurenelementen und Vitaminen |
Wirkung | Vorbeugend bei akuten Beschwerden wie Arthrose Wirkt schmerzlindernd, hemmt Entzündungen und unterstützt die Regeneration von geschädigten Gelenken | Unterstützt die Gesundheit von Gelenken, Nerven, Sehnen und Muskulatur | Schmerzlindernd bei Gelenkkrankheiten Schützt den Knorpel Gegen Entzündungen | Schützt die Gelenke bei Arthrose und stärkt das Bindegewebe | Für gesunde Knochen und Gelenke, zur Zahnpflege, und für trächtige Hündinnen | Unterstützt den Gelenkstoffwechsel bei Osteoarthritis und bei stark belasteten Gelenken |
Besonderheiten | Beste Wirksamkeit Deutliche Besserung oft schon nach 10 Tagen feststellbar | Preiswertes Naturprodukt zur Unterstützung der Gesundheit |
So sind die Gelenke aufgebaut
Selbstverständlich unterscheiden sich die unterschiedlichen Gelenke im Körper Ihres Vierbeiner hinsichtlich Größe, Aufbau und Bewegungsradius recht deutlich von einander. Die Hauptbestandteile, aus denen sie bestehen, sind jedoch immer mehr oder weniger dieselben.
Gelenkkopf und Gelenkpfanne
Als Gelenkkopf und Gelenkpfanne werden die beiden Knochenenden, die am Gelenk aufeinandertreffen, bezeichnet. Der Gelenkkopf ist nach außen und die Gelenkpfanne nach innen gewölbt. Aufgrund dieser Form passen beide ineinander und ermöglichen die Beweglichkeit des Gelenks.
Gelenkkapsel
Die Gelenkkapsel umschließt das eigentliche Gelenk. Sie dient diesem zum einen als Schutz. Davon abgesehen dichtet sie das Gelenk aber auch ab und verhindert so, dass Gelenkflüssigkeit auslaufen kann.
Gelenkflüssigkeit
In jedem Gelenk ist Gelenkflüssigkeit enthalten. Diese hilft dabei Stöße abzudämpfen. Darüber hinaus dient sie jedoch vor allem als Schmiermittel. Sie befindet sich zwischen den beiden Knorpeln von Gelenkkopf und -pfanne und verhindert, dass diese direkt aneinander reiben können.
Gelenkknorpel
Der Gelenkknorpel liegt jeweils über Gelenkkopf und Gelenkpfanne. Da er elastisch ist, hilft er dabei Stöße abzufedern. Zudem sorgt seine glatte Oberfläche zusammen mit der Gelenkflüssigkeit dafür, dass es bei Bewegungen zu keiner übermäßigen Reibung kommt und die Knochen nicht beschädigt werden.
Bänder
Die Bänder helfen bei der Stabilisierung des Gelenks. Außerdem sorgen sie dafür, dass sich das entsprechende Gelenk in einem bestimmten Umfang bewegen lässt.
Häufige Gelenkerkrankungen
Es gibt verschiedene Gelenkerkrankungen, an denen Hunde leiden können. Besonders verbreitet sind Arthritis, Arthrose sowie Hüft- und Ellbogendysplasie. Je nach Schwere der Erkrankung und Zeitpunkt der Behandlung können die Folgen dieser Krankheiten gut gelindert werden oder auch für dauerhafte Probleme sorgen.
Arthritis
Bei einer Arthritis handelt es sich um eine Entzündung des Gelenks. Sie ist in der Regel nicht chronisch und kann sowohl durch Bakterien als auch durch Reaktionen des Immunsystems verursacht werden. Das Gelenk des Hundes schwillt durch die Entzündung an und verursacht Schmerzen, wodurch auch die Bewegungsfähigkeit beeinträchtigt wird.
Arthrose
Arthrose ist ein Sammelbegriff für verschiedene chronische Gelenkkrankheiten. Sie ist durch einen deutlichen Verschleiß der Gelenke gekennzeichnet. Zuerst baut sich dabei der Gelenkknorpel ab. Ohne den Knorpel reiben die Knochen direkt aufeinander, wodurch nach und nach deren Oberfläche zerstört wird. Bleibt eine Arthrose unbehandelt, verschlechtert sich das Krankheitsbild immer weiter. Über kurz oder lang sorgen Verschleiß und Schmerzen schließlich dafür, dass der Hund die betroffenen Gelenke nicht mehr richtig bewegen kann.
Hüft- und Ellbogendysplasie
Unter einer Hüft- beziehungsweise Ellbogendysplasie versteht man eine Erkrankung, bei der Kopf und Pfanne im Hüft- oder Ellbogengelenk nicht richtig ineinander passen. Das sorgt für einen zunehmenden Verschleiß des Knorpels sowie des Gelenks insgesamt. In schweren Fällen kann dies sogar zu Lähmungen führen und das Einsetzen eines künstlichen Gelenks notwendig machen.
Ursachen für Gelenkbeschwerden
Die Entstehung von Problemen und Erkrankungen der Gelenke kann verschiedene Ursachen haben. In erster Linie sind das erbliche Anlagen, Überlastung und eine mangelhafte Ernährung. In vielen Fällen verstärken sich diese Faktoren auch gegenseitig.
Erbliche Anlagen
Prinzipiell können die genannten Krankheiten Hunde jeder Größe und Rasse treffen. Was das Risiko anbelangt, sind zum Teil aber auch erbliche Anlagen von Bedeutung. So sind es zum Beispiel vor allem große Rassen wie der deutsche Schäferhund oder der Rottweiler, die häufig an einer Hüftdysplasie erkranken, während kleinere Vierbeiner eher seltener davon betroffen sind.
Überlastungen
Neben erblichen Anlagen sind es vor allem zu große Belastungen, die langfristig zu einem übermäßigen Verschleiß der Gelenke führen. Das kann zum Beispiel bei Sport- und Diensthunden schnell zu einem Problem werden. Doch auch bei Welpen kann es leicht zu Gelenkbeschwerden kommen, da diese bei den jungen Vierbeinern noch nicht richtig entwickelt und daher besonders empfindlich sind.
Mangelhafte Ernährung
Auch eine unzureichende Fütterung kann dazu beitragen, dass die Gelenke Ihres Hundes mit der Zeit Schaden nehmen. Denn schließlich ist das Futter nicht nur dafür da, den Magen des Vierbeiners zu füllen. Darüber hinaus muss es seinen Körper auch mit wichtigen Nährstoffen wie Aminosäuren und Mikronährstoffen versorgen. Diese sind nicht nur für die Gesundheit insgesamt, sondern auch für die der Gelenke, von Bedeutung. Minderwertiges Futter enthält diese Nährstoffe oft nicht, was dann letztlich auch zu einer ungenügenden Versorgung der Gelenke mit den entsprechenden Folgen führen kann.
Folgen für den Hund
Für Ihren Hund haben kranke Gelenke oft weitreichende Folgen. Sie schränken ihn immer mehr in seiner Bewegungsfähigkeit ein und können im fortgeschrittenen Stadium zum Teil sogar zu einer Lähmung führen. Hinzu kommt, dass Gelenkerkrankungen wie Arthrose meist mit großen Schmerzen verbunden sind. Diese rauben dem Vierbeiner seinen Bewegungsdrang und schränken seine Lebensqualität massiv ein.
Vorbeugen ist besser als behandeln
Wie Sie sehen, ist es das Beste, wenn Sie es bei Ihrem Hund erst gar nicht zu ernsten Erkrankungen in einem fortgeschrittenen Stadium kommen lassen. Indem Sie rechtzeitig vorbeugen, ersparen Sie Ihrer Fellnase (und sich selbst) einen langen Leidensweg.
Achten Sie daher vor allem auf die folgenden Punkte:
Die richtige Ernährung: Ein gutes Hundefutter enthält einen hohen Fleischanteil, allenfalls wenig Getreide, keine Fleischabfälle oder künstlichen Zusatzstoffe und versorgt Ihren Vierbeiner mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen.
Ein angemessenes Bewegungspensum: Der Bewegungsbedarf mag von Rasse zu Rasse unterschiedlich ausfallen. Jedoch benötigen alle Hunde rund 17 bis 20 Stunden Schlaf und Ruhe pro Tag. In dieser Zeit erholen sie sich, was auch der Gelenkgesundheit zugute kommt. Übertreiben Sie es daher bei allem Ehrgeiz nicht mit Ihren Beschäftigungsversuchen.
Rechtzeitige Tierarztbesuche: Sobald auch nur die kleinsten Anzeichen auf Gelenkprobleme hindeuten, sollten Sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen. Denn je eher eine Gelenkerkrankung behandelt wird, desto besser stehen die Heilungschancen.
Nahrungsergänzungen für gesunde Gelenke
Ein hochwertiges Hundefutter ist oft nicht ausreichend, um Gelenkproblemen ausreichend entgegenzuwirken. In vielen Fällen macht es deshalb Sinn, zusätzlich zu einem geeigneten Nahrungsergänzungsmittel zu greifen.
Denn durch die gezielte Zufuhr spezieller Nährstoffe wird die Versorgung der Gelenke optimiert. Das ist nicht nur bei bereits bestehenden Erkrankungen wie Arthrose sinnvoll, sondern kann zum Beispiel auch vorbeugend bei alten oder sportlich aktiven Vierbeinern hilfreich sein.
Diese Nährstoffe sind besonders wichtig
Es gibt bestimmte Stoffe, die für die Gelenke eine besonders wichtige Rolle spielen und deren Zufuhr als Nahrungsergänzungsmittel dabei helfen kann, die Funktionsfähigkeit der Gelenke zu erhalten, beziehungsweise zu deren Wiederherstellung beizutragen.
Besonders wichtig sind die folgenden Nährstoffe:
- Hyaluronsäure
- Collagen
- Glucosamin
- Hyaluronsäure
Hyaluronsäure stellt neben Glucose und Wasser den Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit dar und ist darüber hinaus ein wichtiger Bestandteil des Gelenkknorpels. Sie sorgt dafür, dass die Gelenkschmiere die richtige Konsistenz hat und trägt zur Elastizität des Knorpels bei. Eine Nahrungsergänzung mit Hyaluronsäure kann dabei helfen, die Gelenkfunktion zu verbessern.
- Collagen
Collagen ist ein wichtiger Bestandteil des Gelenkknorpels sowie der Sehnen und Bänder. Das Strukturprotein ist somit für gesunde Gelenke und widerstandsfähige Bänder unverzichtbar. Wie bei Hyaluronsäure kann auch die Nahrungsergänzung mit Collagen zu einem gesunden Bewegungsapparat beitragen. Im Idealfall sollte das Präparat Ihrer Wahl Collagen Typ I enthalten. Denn dieses kann vom Körper besser verwertet werden als Collagen Typ II.
- Glucosamin
Glucosamin wird bei der Synthese von Collagen benötigt. Der Aminozucker ist daher mindestens so wichtig für die Gesundheit der Knorpel wie das Collagen selbst. Als Nahrungsergänzungsmittel kann er dazu beitragen, die Knorpel gesund zu halten und Krankheiten wie Arthritis entgegenzuwirken.
Ovopet: der innovative Wirkstoff von Bellfor
Ein Nahrungsergänzungsmittel für Gelenke, welches uns besonders überzeugen konnte, ist Bellfor Gelenke & Knochen. Das Präparat enthält einen innovativen Wirkstoff namens Ovopet.
Ovopet wird aus den Membranen der Schalen von Hühnereiern gewonnen. Es enthält neben Hyaluronsäure, Collagen und Glucosamin auch Chondroitinsulfat und Lysozym sowie über 500 weitere Bestandteile.
Chondroitinsulfat schützt Knorpel und Kochen, während Lysozym antibakteriell und entzündungshemmend wirkt und dadurch ein effektives Mittel gegen Schmerzen darstellt.
Dank des Zusammenspiels dieser fünf Inhaltsstoffe ist Ovopet im Vergleich zur Verwendung einzelner Wirkstoffe besonders effektiv. In Studien konnte bereits nach 20 Tagen ein Nachlassen der Schmerzen festgestellt werden. Eine Verbesserung der Mobilität trat nach etwa 60 Tagen ein.
Sofern Ihr Hund unter Gelenkproblemen leidet oder Sie diesen vorbeugen wollen, lohnt es sich also in jedem Fall Bellfor Gelenke & Knochen einmal auszuprobieren und sich selbst ein Bild von der Wirksamkeit zu machen.