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Nahrungsergänzungsmittel & Vitamine für den gesunden Hund

Vitamine und Mineralstoffe sind wichtig für den gesunden Hund. Allerdings will die Zufuhr wohl überlegt sein, denn eine gute Dosierung sorgt dafür, dass die Abwehrkräfte des Vierbeiners unterstützt werden. Hinzu kommt, dass sie auch einen positiven Einfluss auf das Fellwachstum des Hundes haben. Doch bevor man sich für Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine entscheidet, sollte man wissen, welche Vitamine für den Hund wichtig sind und welche Aufgabe sie haben.

Worin unterscheiden sich wasserlösliche und fettlösliche Vitamine?

In der Regel enthält kommerziell gekauftes Hundefutter bereits eine ausgewogene Mischung an Vitaminen. Doch hat man das Gefühl, dass ein Mangel besteht, sollte man einen Tierarzt aufsuchen, dass dieser aufgrund einer Bestimmung des Blutbildes des Vierbeiners bestimmen kann, ob das tatsächlich der Fall ist. Bei Vitaminen gilt nämlich, dass zu viel genauso ungesund ist, wie zu wenig Vitamine. Wasserlösliche Vitamine werden von dem Hund ohne Probleme aufgenommen, bei fettlöslichen Vitaminen ist das aber anders. Diese Art Vitamine sind an Fett angewiesen, das als Transportmittel dient. Zu den fettlöslichen Vitaminen zählen Vitamin D, E und A.

Fettlösliche Vitamine und ihre Eigenschaften

Vitamin  A unterstützt die Abwehrkräfte des Hundes und hat genauso einen positiven Einfluss auf dessen Sehvermögen. Zudem sorgt das Vit. A für einen gesunden Stoffwechsel von Schleimhäuten und Haut. Vitamin A ist zum Beispiel in Möhren, Ei, Spinat und in vielen anderen Inhaltsstoffen des Hundefutters enthalten. Vitamin D ist nicht nur für die Kalziumaufnahme des Menschen unerlässlich. Auch der Hund ist darauf angewiesen, zudem wird Vitamin D für den Knochenbau benötigt. Dieses Vitamin ist in Fisch, Eigelb oder gar in Lebertran vorhanden. Will man der Fruchtbarkeit seines Hundes etwas Gutes tun, sollte man Nahrungsergänzungsmittel geben, das Vitamin E enthält geben.  Dieses Vitamin ist in Nüssen oder Weizenkeimöl zu finden. In verschiedenen Nahrungsergänzungsmitteln für den Hund ist zusätzlich Vitamin K beigemischt, das dafür sorgt, dass die Blutgerinnung des Vierbeiners optimiert wird.

Wasserlösliche Vitamine und ihre Eigenschaften

In verschiedenen Nahrungsergänzungsmitteln für den Hund sind auch  wasserlösliche Vitamine enthalten. Dazu zählt z. B. B1 ein Vitamin, das für das Nervensystem des Hundes unerlässlich ist.  B2 spielt eine Rolle für das Wachstum des Vierbeiners, wie auch für dessen Fett- und Eiweißstoffwechsel. Hierfür muss man als Halter nicht unbedingt auf Hundenahrungsergänzungsmittel zurückgreifen, da dieses Vitamin in Leber oder Bierhefe zu finden ist.  Will man die Blutbildung des Hundes unterstützten braucht der Vierbeiner Vitamin B6, in Ochsenherzen bzw. Bierhefe vorhanden ist. Vitamin C bekommt der Hund über frisches Obst und Gemüse. Das Vitamin C sorgt nicht nur für festes Bindegewebe es sorgt auch für stärkere Abwehrkräfte. Biotin ist für den Hund, wie auch für den Menschen ebenfalls wichtig. Bei beiden hat es die gleiche Wirkung, da es für Haut und Haare gut ist.  Biotin findet  man in Leber, Niere oder gar Vollkornprodukten.

Bild: Weimaraner © thomberlin – Fotolia.com




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